Wiederholungstäter: Weißes Känguru ausgebüchst

Was hüpft denn da durch Kupferdreh und Kettwig? Da haben viele Radio Essen-Hörer und unsere Stadtreporter nicht schlecht gestaunt. Ein weißes kleines Känguru war im Essener Süden unterwegs. Ein Fall für Mystery-Stadtreporter Marcel Kleer.

Ein kleines weißes Känguru sitzt in einem Wald in Essen-Kupferdreh
© Radio Essen-Hörerin Sina

Woher kommt das Känguru von Kupferdreh?

Im Kupferdreher Wald ist eigentlich außer ein bisschen Vogel-Gezwitscher und das Rascheln von Kaninchen nicht viel zu hören. Anfang Juni 2019 war das Rascheln aber was lauter, klang mehr wie Gehopse. Tatsächlich sprang ein weißes Albino-Känguru durch den Kupferdreher Wald und zeigte sich vielen Anwohnern. So auch Radio Essen-Hörerin Sina, die uns auch Fotos von dem Racker schickte. Das war für Polizei und Anwohner schon ein seltener, aber vor allem aufregender Anblick.


Känguru war Besitzer entlaufen

Nach ein paar Stunden war klar: das Känguru war seinem Besitzer in Kupferdreh entlaufen oder vielmehr enthüpft. Der Besitzer hat mehrere solche Kängurus. Eine Woche lang hat das Albino-Känguru einen Ausflug in den Kupferdreher Wald gemacht. Dann konnte der Besitzer den Kleinen mit einer Lebendfalle am Priembergweg einfangen. Dem Känguru ist nichts passiert und war wieder bei seinen Freunden. Allerdings nicht lange.

Nächster Ausflug für das Känguru ging nach Kettwig

Knapp eine Woche war das weiße Känguru wieder zuhause, da büchste es schon wieder aus. Die Feuerwehr hatte es in Velbert gesehen, der wilde Hüpfer entkam aber in ein Weizenfeld. Ende Juli tauchte das weiße Känguru dann in Kettwig auf, wo es dann wieder mit einer Lebendfalle gefangen wurde. Mal sehen, ob, wann und wohin der weiße Racker das nächste Mal ausbüchst.

Ganz klar ein Fall für die Mystery-Abteilung

Stadtreporter Marcel Kleer hat sich auf die Suche gemacht, das Albino-Känguru vom Kupferdreher Wald mit eigenen Augen zu sehen.


© Radio Essen

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