Weniger Einbrüche in Essen

Die Polizei hat im März deutlich weniger Einbrüche gezählt als noch im März letzten Jahres. Allerdings ist der Trend bei Einbrüchen insgesamt seit Jahren rückläufig.

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Hängt das jetzt damit zusammen, dass alle zu Hause sind?

Die Frage will die Polizei nicht eindeutig beantworten. Natürlich gehen Einbrecher nur dann in Wohnungen und Häuser, wenn sie sicher sind, dass niemand zu Hause ist. Außerdem seien auch viele Nachbarn da und könnten fremde Autos und Menschen in ihrer Straße beobachten und der Polizei melden. Auch das erhöht die Gefahr für Einbrecher, dass sie erwischt werden.

Der Trend geht nach unten

Genaue Zahlen gibt die Polizei dazu nicht bekannt. Sie sagt nur so viel, der Trend ist eindeutig rückläufig. Aber auch das beobachtet die Polizei, dass in den letzten Jahren die Zahl der Einbrüche kontinuierlich nach unten geht. Laut dem Einbruchsradar der Polizei Essen wurde in der letzten Woche in Altendorf, Holsterhausen, Kettwig, Haarzopf und Überruhr-Hinsel eingebrochen.

Polizei warnt vor Trickbetrügern

Seit dem Ausbruch des Corona-Virus hier bei uns und dem von der Bundesregierung verhängten Kontaktverbot warnt die Polizei eher vor Trickbetrügern. Die geben sich zum Beispiel als Polizisten aus und wollen vor allem älteren Menschen ihr Geld und ihre Wertsachen stehlen. Sie behaupten meist am Telefon, dass sie sie sicher stellen wollen, weil gerader Einbrecher in der Nähe unterwegs wären. Wenn jemand einen solchen Anruf erhält, unbedingt nach dem Namen fragen und dann direkt die Polizei anrufen.

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