Weihnachtsmarkt-Challenge in Essen: Wie weit mit 50 Euro?

Zwei unserer Radio Essen-Stadtreporter haben eine Challenge bekommen: Sie haben einen 50-Euro-Schein bekommen - und sollten mal herausfinden, wie viel sie auf dem Weihnachtsmarkt bekommen. Dabei haben sie eine kleine Familie simuliert - also zwei Erwachsene und ein Kind. Spannend war es dabei auf jeden Fall: Der Auftrag war nämlich, Essen und Getränke für die ganze Familie zu bekommen, außerdem sollte der Spaß für das Kind auch nicht zu kurz kommen, und vielleicht auch noch ein Geschenk sollte drin sein.

Los ging es mit den Getränken: Dafür ging es an den Stand von Verkäuferin Corinna direkt auf dem Kennedyplatz. Um ein möglichst realistisches Bild zu bekommen, haben unsere Reporter erstmal gefragt, was denn bei Corinna am besten weggeht:

"Die heiße Schokolade ist wirklich unser Renner."

Also haben wir einen Glühwein und zweimal die Schokolade gekauft - eben das, was am Stand am besten geht! Der Stopp an der Getränkebude war zwar lecker, aber auch ein etwas teurer Spaß: Nur noch 32 Euro waren am Ende übrig.

Getränke hatten unsere Stadtreporter also - jetzt aber mal zum imaginären Kind: Das wollte nach der leckeren Schokolade nämlich nicht mehr nur rumstehen. Also auf zum Willy-Brandt-Platz und zum Karussell da. Eine Fahrt kostet dort 3,50 Euro. Danach dann nochmal Kassensturz: 28,50 Euro waren noch übrig - aber 3 Gerichte mussten von dem Geld ja auch noch gekauft werden. Vom Geschenk hatten sich unsere Stadtreporter dann schon verabschiedet und stattdessen auf gebrannte Mandeln umgeschwenkt:

"Die kann man ja auch verschenken."

Aber klar, ein richtiges Geschenk ist das nicht.

Jetzt also zum vielleicht größten Teil auf dem Weihnachtsmarkt: Essen. Für unsere ausgedachte Familie mussten natürlich 3 Gerichte her - los ging es bei einem Nudelstand auf dem Kennedyplatz mit Nudeln für 10 Euro. Weiter ging es auf der Kettwiger Straße mit Pommes und Currywurst für 8,50€. So langsam wurde das Geld also schmaler. Trotzdem musste für das "Kind" am Ende natürlich auch noch ein Crêpe sein! 5 Euro gingen dafür also auch noch drauf, sodass 5 Euro noch übrig blieben. Dafür konnten sich unsere Stadtreporter dann noch die gebrannten Mandeln kaufen.

Die Bilanz: 50 Euro haben sehr knapp gereicht: Mit den 4,50 Euro für die gebrannten Mandeln blieben noch 50 Cent übrig! Für eine kleine Familie mit einem Kind ist so ein kompletter Weihnachtsmarktbesuch also sehr knapp machbar - sobald mehr Kinder dazukommen, kommt man mit dem Geld eher nicht mehr aus.

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