Videospiel-Forschung in Essen: Wie Kinder Geld in Online-Spielen ausgeben

Die Universität Essen sucht Studienteilnehmende. Untersucht wird wie Kinder mit dem Kauf von Münzen, Extraleben und Charakteren in Onlinespielen umgehen und wie die Eltern auf den Kauf reagieren.

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Kinder und Jugendliche aus Essen sorgen für hohen Gewinn bei Videospielen

Ein Klick, eine Summe und schon fließt das Geld vom Konto der Eltern in ein Videospiel. Bis zu einer Milliarden Euro erwirtschaftet die Game-Branche jährlich mit den Mini-Transaktionen und versprechen den Kindern vom Kauf größeren Spielerfolg. Aber was ist mit den Eltern? Wissen die von den roten Zahlen in ihren Kontoauszügen? Wie gehen Kinder und Eltern damit um? Daran wird in der Allgemeinen Psychologie der Universität Duisburg-Essen geforscht. Die Studie wird aktuell in 24 Ländern durchgeführt und richtet sich an Eltern von Kindern zwischen 5 und 17 Jahren, die Videospiele spielen oder gespielt haben. Ziel ist, herauszufinden in welchem Umfang virtuelle Gegenstände gekauft werden und ob die Eltern darüber Bescheid wissen. Die Ergebnisse sollen helfen Richtlinien und Regulierungen für Kinder und Jugendlichen zu erstellen.

Die Studie ist eine Online-Umfrage. Hier könnt Ihr teilnehmen.

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