Universitätsmedizin Essen in Rankings weit vorne

In Essen steht eine der modernsten Kliniken Deutschlands, insbesondere, was die Digitalisierung angeht. Dafür wurde die Universitätsmedizin jetzt ausgezeichnet.

© Fabian Strauch/FUNKE Foto Services

Universitätsmedizin Essen im Vergleich

Die Uniklinik in Holsterhausen liegt in mehreren Krankenhaus-Rankings recht weit vorne. Eines der bekanntesten ist die Focus-Klinikliste. Da liegt die Uniklinik auf Platz 17 unter den deutschen Krankenhäusern. Im Ruhrgebietsvergleich landen die Essener Krankenhäuser sogar auf Platz eins. Die Macher des Rankings loben vor allem die Krebs-Behandlung in Holsterhausen. Ein amerikanisches Nachrichtenmagazin sieht die Uniklinik auf Platz 10. Dort wird gelobt, dass sie viel auf Digitalisierung setzt, unter anderem mit einer elektronischen Patientenakte. Auch in der Krebs-Forschung kämen aus Essen hilfreiche Impulse.

FOCUS-Klinikliste: So funktioniert die Auswertung

Die Focus-Klinikliste ist ein Ranking, dass die Leistungsfähigkeit der rund 2.000 deutschen Krankenhäuser vergleicht und auflistet. Für das Ranking wertet ein unabhängiges Experten-Team unter anderem Fragebögen aus und führt Interviews, man recherchiert nach besonderen Kliniken, es werden Qualitätsberichte ausgewertet und Experten-Interviews geführt. In einer Schlussrunde werden dann die Platzierungen vergeben. Auf Platz eins ist die Berliner Charité, hier sei die Ausbildung besonders gut, heißt es in dem Bericht.

Universitätsmedizin Essen: Mehr als das Klinikum in Holsterhausen

Zur Universitätsmedizin Essen gehören das Universitätsklinikum in Holsterhausen sowie mehrere Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik in Heidhausen, das St. Josef Krankenhaus in Werden und die Herzchirurgie in Huttrop.

Die Universitätsmedizin in Zahlen:

  • 1.700 Betten
  • 10.000 Beschäftigte
  • 64.000 stationäre und 300.000 ambulante Patientinnen und Patienten

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