Universität Duisburg-Essen bekommt Verstärkung von renommierter Krebsforscherin

Eine Krebsforscherin aus Mailand bekommt einen wichtigen Preis. Deshalb forscht sie bald an der Uni Duisburg-Essen.

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Unterstützung für die Uni Duisburg-Essen: Krebsforscherin bekommt Humboldt-Professur

Dr. Dana Branzei, eine renommierte Expertin für Molekularbiologie, kommt an die Universität Duisburg-Essen. Sie ist aktuell an einem Krebsforschungszentrum in Mailand in Italien und wechselt jetzt zu uns ins Ruhrgebiet. Die Expertin kommt im Rahmen einer Humboldt-Professur nach Essen und wird mit bis zu 5 Millionen Euro gefördert. Das ist Deutschlands höchstdotierter Forschungspreis und bringt internationale Spitzenkräfte an deutsche Hochschulen. Bisher ging die Auszeichnung 30 Mal nach NRW. Mit dem Preis wird eine langfristige Forschungsplanung gesichert. Die Uni Duisburg-Essen hat auch im Studierenden-Ranking gute Ergebnisse erzielt.

Krebsforscherin wechselt nach Essen: Auszeichnung auch für die Universität

Neben der wissenschaftlichen Qualifikation sind für eine Humboldt-Professur auch die Konzepte der Hochschulen wichtig. Diese sollen den Forschenden und ihren Teams eine dauerhafte Perspektive bei uns bieten. Auch die Rektorin der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Barbara Albert freut sich:

"Die erfolgreiche Bewerbung um eine Humboldt-Professur ist ein toller Erfolg für die molekularbiologische Spitzenforschung an der Universität Duisburg-Essen. Frau Branzei ist eine herausragende Wissenschaftlerin und wird mit ihrer Expertise unsere international herausragende Krebsforschung bereichern."

Für NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes ist die Auszeichnung auch eine gute Nachricht für das Land NRW:

"Für das Forschungsland Nordrhein-Westfalen ist es Ausweis einer starken Anziehungskraft für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit weltweitem Renommee."

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