Unfall-Kreuzung in Essen soll umgebaut werden

In Essen soll ein Unfallschwerpunkt behoben werden. Die Politiker im Stadtrat haben den Umbau einer großen Straßenkreuzung in Altenessen zugestimmt.

Kreuzung Wilhelm-Nieswandt-Allee/Karlstraße ist Unfallhäufungsstelle und soll umgebaut werden. Unfälle passieren zwischen Autos, die von der Karlstraße kommend, links in die Wilhelm-Nieswandt-Allee wollen und Fußgänger*innen übersehen.
© Krystyna Selianska/ FUNKE Foto Services

Kreuzung in Essen ist Unfallschwerpunkt

In Essen gibt es an der Kreuzung Wilhelm-Nieswandt-Allee / Karlstraße immer wieder Unfälle mit Fußgängern und Autofahrern. Deshalb soll die Kreuzung in Altenessen im nächsten Jahr umgebaut werden. Das haben die Politiker im Stadtrat beschlossen. Unfälle gab es hauptsächlich zwischen Autos, die von der Karlstraße kommend, links in die Wilhelm-Nieswandt-Allee einfuhren und Fußgängern, die die Wilhelm-Nieswandt-Allee in Ost-West-Richtung überquerten. Die aktuell kalkulierten Kosten liegen bei rund 1,5 Millionen Euro. Nach der heutigen Zustimmung des Rates sollen die voraussichtlich sechs Monate andauernden Arbeiten im Frühjahr 2024 beginnen.

Der Kreuzungsumbau in Essen im Detail

Im Zuge des bevorstehenden Umbaus sollen nun die Mittelinseln der Wilhelm-Nieswandt-Allee so umgebaut werden, dass sich die Geschwindigkeiten des von der Karlstraße links in die Wilhelm-Nieswandt-Allee abbiegenden Autoverkehrs vermindern. Außerdem ist vorgesehen, die Haltelinien der Linksabbiegespuren, die den Autoverkehr von der Karlstraße in die Wilhelm-Nieswandt-Allee leiten, deutlich weiter nach vorne zu verlegen. So sollen die Sichtbeziehungen zwischen Auto- und Fußverkehr zu verbessert werden. Um Synergieeffekte zu nutzen, sind neben der Beseitigung der Unfallhäufungsstelle zusätzlich Verbesserungen der Radwegeführung im Kreuzungsbereich geplant.

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