Sturm in Essen – Polizei und Feuerwehr im Dauereinsatz

Der Sturm hat für viel Arbeit bei der Polizei und der Feuerwehr in Essen gesorgt. Die Feuerwehr meldet seit Donnerstag-Mittag (21.12.) rund 60 Wetter-Einsätze. Auch am Freitag-Morgen ist sie immer noch im Einsatz, vor allem in Werden.

Eine Frau kämpft mit ihrem Regenschirm in der Essener Innenstadt gegen die Windböen eines Sturms.
© Sebastian Konopka/FUNKE Foto Services

Welche Probleme der Sturm in Essen gemacht hat

Das Wichtigste zuerst: Bei uns in Essen gibt es keine Verletzten durch den Sturm. Vor allem den Norden und den Süden der Stadt hat es laut Feuerwehr getroffen, rund um die Innenstadt gab es kaum Einsätze. Besonders viel war im Bereich zwischen Kettwig und Werden los.

Ein Baum ist auf die A52 gefallen, in Heidhausen an der Straße "Zum Timpen“ waren alle Zufahrten zu einem Wohnhaus durch dicke Äste versperrt. In der Straße "Oefte“ in Kettwig konnte eine Frau mit ihrem Auto nicht mehr weiterfahren, weil ringsherum Teile von Bäumen runtergekommen sind. Probleme gab es auch durch Äste auf der Bredeneyer Straße, in Katernberg ist ein Blitz in einen Baum an der Straße Meerkamp eingeschlagen. Außerdem sind in Essen zwei Keller vollgelaufen und mehrere Bauzäune umgefallen. Die Feuerwehr hatte in der Nacht extra mehr Personal im Einsatz als sonst.

Auf den Straßen und bei der Bahn scheint am Freitag-Morgen wieder alles normal zu laufen. Bis Freitag-Mittag hat der Wetterdienst in Schuir noch eine Windwarnung herausgegeben, der Sturm ist aber vorbei.

© Julia Crüsemann / Radio Essen
© Julia Crüsemann / Radio Essen

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