Studierende in Essen kehren an Campus zurück

Die Studierenden in Essen kehren zurück an den Campus. Das stößt auf geteiltes Feedback. Das hängt vor allem davon ab, woher die Studierenden kommen.

© Annika Honnef/Radio Essen

Lange Schlangen an der Uni in Essen wegen 3G-Abfrage

Seit Montag läuft an der Universität Duisburg Essen das neue Wintersemester. Dieses Mal ist für viele Studierende alles anders als sonst, denn in diesem Semester gibt es seit anderthalb Jahren endlich wieder Präsenzveranstaltungen an der Hochschule. Das heißt also: Endlich wieder mit den Kommilitonen Mittagessen zu gehen und nach der Vorlesung noch einen gemütlichen Kaffee auf dem Campus zu trinken. Um aber in die Gebäude der Hochschule zu kommen müssen die Studenten einen 3G-Status nachweisen. Die Studierenden stehen in langen Schlagen auf dem Campus vor dem Hörsaal um am Check-In-Schalter ihren 3G-Status nachzuweisen. Auch vor der Mensa oder vor der Bibliotek wurde der Status von Sicherheitskräften abgefragt und dabei gab es gar keine Probleme.

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Studierenden in Essen fehlt Flexibilität

Die meisten Studierenden in Essen freuen sich endlich wieder auf ein normales Studierendenleben. Es gibt aber auch welche, die das nicht so toll finden. Vor allem diejenigen, die aus anderen Städten zu uns nach Essen pendeln. Bei den Präsenzvorlesungen fehlt denen einfach die Flexibilität, die die Studenten jetzt seit 3 Semester kennen gelernt haben. Viele überlegen deshalb, ob sie nach Essen ziehen. Laut dem Asta der Universität ist es auch gar nicht schwer eine Wohnung in Essen zu finden. Denn die Wartelisten für die Studentenwohnheime bei uns in der Stadt durch Corona auch deutlich kürzer geworden. Der Asta meint auch, dass der Wohnungsmarkt für die Studierenden bei uns in Essen eher entspannt ist. Angespannte Wohnungsmarktverhältnisse wie in den Studentenstädten Münster und Köln, wo Studierende in Notschlafstellen schlafen, wird es bei uns in Essen nicht geben.

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