Staus in Essen auf wichtiger Straße drohen

In Essen wird an einer wichtigen Straße bald wieder gebaut. Da muss eine alte Abwasserleitung zurückgebaut werden. Für die Verkehrsteilnehmer bedeutet das Einschränkungen.

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Alte Leitung in Essen wird zurückgebaut

Auf der Wuppertaler Straße müssen Pendlerinnen und Pendler bald etwas mehr Zeit einplanen. Auf der Straße zwischen Rellinghausen und Heisingen könnte es sich bald noch mehr stauen. Dort muss eine alte Abwasserleitung aus den 60er-Jahren zurückgebaut werden. Denn: Seit Anfang 2022 fließt das Abwasser von rund 14.000 Einwohnern aus Überruhr durch eine neue Leitung unter der Ruhr in Richtung Heisingen. Deswegen kann jetzt der Rückbau starten. Gleichzeitig werden die Flächen rund um die Leitung wieder hergestellt. Zum Beispiel werden die natürlichen Überflutungsflächen der Ruhr größer gemacht und von Schlamm befreit. Grün und Gruga, die Stadtwerke und der Ruhrverband wollen bis Ende 2024 mit den Arbeiten fertig sein. In der Zwischenzeit kann es zu Einschränkungen im Verkehr kommen.

Sperrungen in Essen

Die Vorbereitungen für die Bauarbeiten starten am Montag (20. November). Deswegen wird der Rad- und Fußweg zwischen der Marie-Juchacz-Straße und der Straße "Rotemühle" bis Ende des Jahres gesperrt. Radfahrer und Fußgänger müssen auf den Ruhruferweg ausweichen. Damit Baumaterialien angeliefert werden können, wird auf der Wuppertaler Straße stadteinwärts nur eine Spur frei sein. Das soll eine Woche lang dauern. Auch stadtauswärts ist drei Wochen lang nur eine Spur frei. Da wird eine Baustraße aufgebaut, damit die Baustellenfahrzeuge sicher ankommen. Dafür wird auch einen Amel an der Ostpreußenstraße aufgestellt. Die LKW-Fahrer betätigen sie, wenn sie neue Materialen anliefern müssen. Dann müssen alle anderen Verkehrsteilnehmer rund 30 Sekunden lang warten.

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