Stadt Essen sammelt Hilfsgüter für Riwne in der Ukraine

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Essen haben Lebensmittel für die Ukraine gesammelt. Bald soll es noch mehr Hilfe aus Essen geben.

© Stadt Essen

Stadt Essen hilft Solidaritätspartnerstadt Riwne

Die Stadt Essen hat bei der Aktion "One Can for Ukraine" mitgemacht und Hilfsgüter für die Ukraine gesammelt. Über 600 Konservendosen, aber auch warme Kleidung, Kinderspielzeug, technisches und medizinisches Material kamen durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt zusammen. Unterstützung gab es dabei von der Initiative "Werden hilft". Die Haarzopfer Initiative "Lemberg wir kommen" bringt die Spenden jetzt nach Riwne. Das ist die Solidaritätspartnerstadt von Essen.

Mehr Hilfe aus Essen für Riwne geplant

Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen will bald auch Räum- und Müllfahrzeuge, Fahrzeuge für Krankentransporte, Arbeitsschutzkleidung und Großgeneratoren nach Riwne bringen. So soll die Infrastruktur vor Ort gestärkt werden.

In der vergangenen Woche hatte es den bisher massivsten russischen Raketenangriff auf die Ukraine gegeben. Die Folge war ein großer Stromausfall in Riwne. Seitdem hat die Stadt mit rund 300.000 Einwohnerinnen und Einwohnern Probleme mit der Elektrizität, Wasserpumpen und den Heizsystemen. Der Bürgermeister dort hatte deswegen dringend um Hilfe gebeten. 

Wer die Solidaritätspartnerschaft mit Stromgeneratoren oder Gasheizgebläsen unterstützen möchte, kann sich per E-Mail an ukrainehilfe@essen.de wenden.

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