Sorge um Schulen in Essen: Kufen fordert mehr Geld

Die Städte in NRW sorgen sich um ihre Schulen. Die Herausforderungen für Lehrer werden größer, die Leistungen der Schüler schlechter. Auch in Essen brauchen wir mehr Geld für Schulen, sagt der Oberbürgermeister.

Kufen fordert mehr Geld für Schulen in Essen

Der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen macht sich große Sorgen um die Schulen in der Stadt. Auf einem Kongress in Gelsenkirchen hat er mit seinen Kollegen aus vielen anderen Städten am Donnerstag (16.11.) einen "Bildungsaufbruch" gefordert. Konkret wünscht er sich mehr Geld vom Land für die Schulen.

Jede neue Studie zeigt, dass wir Nachholbedarf haben, hat Oberbürgermeister Thomas Kufen gesagt. Es müsse dringend mehr Geld in die Schulen fließen. Vor allem müsse das vorhandene Geld aber besser investiert werden, unter anderem in eine gute Ganztags-Betreuung oder in die Sozialarbeit. Schulen, die in Brennpunkten liegen, müssten dabei besonders berücksichtigt werden. Die Zeit drängt, meint Thomas Kufen. Er hat bei dem Bildungskongress im Gelsenkirchener Hans-Sachs-Haus in seiner Funktion als Städtetags-Präsident in NRW gesprochen. Auch NRW-Schulministerin Feller war dabei. Das Thema ist komplex und es geht um viel Geld, sagte sie. Man brauche Zeit.

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