So lief der Warntag in Essen!

In Essen schrillten heute (08. Dezember) nicht nur die Sirenen sondern auch alle Handys. Wir ziehen Bilanz und fassen zusammen, wie der bundesweite Warntag gelaufen ist.

© Arnulf Stoffel / Funke Foto Services

So klang es heute (08.12) in unserer Redaktion, als unsere Handys alle gleichzeitig die Warnung bekommen haben. Eine wundervolle Kakophonie.

Das hat in Essen alles funktioniert

Um 11 Uhr schrillten alle Sirenen und Handys in Essen. Das "Cell Broadcasting" wurde heute (08. Dezember) als Zusatz zu den herkömmlichen Sirenen benutzt, um so möglichst alle Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Das hat auch soweit funktioniert, ähnlich wie das Informieren über die Testwarnungen im Vorfeld. Es gingen nur sehr wenige Anrufe von Bürgerinnen und Bürgern bei der Polizei und der Feuerwehr in Essen ein, welche die Information über den bevorstehenden Test nicht bekommen hatten.

Aber nicht nur das Cell Broadcasting lief sehr gut, auch die Sirenen funktionierten einwandfrei. Das haben die Menschen in Essen unserem Radio Essen-Stadtreporter berichtet. Es gab nicht einen gemeldeten Ausfall einer Sirene. Außerdem kam es nicht zu Verkehrsunfällen, die im Zusammenhang mit dem Alarm gemeldet wurden.

Cell Broadcasting in Essen

Während es für viele Essenerinnen und Essener keine Überraschung war, ihre Handys losschrillen zu hören, haben sich doch einige Menschen gewundert. Aber mehr als ein paar Sekunden hat die Verwunderung nicht angehalten, am Ende war das Ganze doch recht unspektakulär. Insgesamt waren die Meisten aber sehr zufrieden mit dem heutigen Test und finden die Warnung über das Handy sehr praktisch, haben sie unserem Radio Essen-Stadtreporter erzählt.

© Radio Essen

Um der Bundesregierung Rückmeldung zum Test zu geben, könnt ihr eine Umfrage ausfüllen und damit helfen, das System weiter zu verbessern.

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