SGS Essen wagt großen Schritt

Für die SGS Essen ist es ein großer Schritt: Der Verein wird zur kommenden Saison die komplette Frauenabteilung ausgliedern. Die Gründe lest Ihr hier.

© Marc Brehmer

Frauenabteilung der SGS Essen wird ausgegliedert

Als erste Frauenabteilung in der Bundesliga wagt die SGS Essen einen großen Schritt. Die gesamte Frauenabteilung mit mindestens zwölf Mannschaften wird in Zukunft eigenständig sein - auch finanziell.

Damit sind die Profi-Fußballerinen von der SGS selbstständig und eine eigene Firma. Das ist wichtig, damit der Rest der SGS als Verein gemeinnützig bleibt. Für beide Teile des Vereins ist die Ausgliederung ein Gewinn. Die Schönebecker sind der einzige Verein in der Bundesliga, hinter dem kein Verein aus der Bundesliga der Männer steht. Außerdem wird die Frauen-Bundesliga ab der Saison 25/26 aufgestockt. Die Ausgliederung gibt die Möglichkeit, wirtschaftlich besser mithalten zu können. Die SGS, seit beeindruckenden 20 Jahren in der Bundesliga, ist der erste Verein in Deutschland, der diesen Schritt erfolgreich umgesetzt hat - damit übernehmen sie eine Vorreiterrolle für den Frauenfußball in Deutschland.

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