Schule in Essen verlängert Projekt mit Fächern wie Zivilcourage oder Anti-Mobbing

Mathe, Deutsch, Englisch - das sind die gängigen Schulfächer. Beim Gymnasium am Stoppenberg kommen in Zukunft besondere Fächer dazu: Achtsamkeit, Anti-Mobbing und Zivilcourage. Das Ganze passiert im Rahmen des Pilotprojekts "muTiger".

© muTiger Stiftung

Projekt für mehr Zivilcourage an Schulen in Essen geht in die nächste Runde

Neben Wissen, Schülerinnen und Schülern auch Sozialkompetenzen vermitteln - "das wird zunehmend wichtiger", sagt Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied im Vorstand der RAG-Stiftung. Die hat am Dienstag (10. September) die offizielle Förderplakette für das Pilotprojekt "muTiger" vergeben. Genau darum geht es: Mutiger werden und mutig eingreifen können. Denn die Schülerinnen und Schüler befassen sich mit genau solchen Fragen: "Wie kann ich mich und andere vor Mobbing schützen?" oder "Wie verhalte ich mich, wenn es brenzlig wird?" Im letzten Schuljahr haben 265 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 10 mitgemacht. Trainerinnen und Trainer der "muTiger"-Stiftung haben sie gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern in drei Modulen angeleitet: Achtsamkeit, (Cyber)Mobbing und Zivilcourage. Jetzt wird das Projekt weitergeführt. Dann ist ein sogenanntes Transferkonzept geplant, das sich auf andere Schulen übertragen lässt. Das Projekt findet in Zusammenarbeit der muTiger-Stiftung und der RAG-Stiftung statt, Träger ist das Bistum Essen.

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