Rot-Weiss Essen will nach Befreiungsschlag nachlegen

Rot-Weiss Essen: Änderungen von Dabrowski zahlen sich aus

Es war ein Befreiungsschlag für Rot-Weiss Essen. Wie schon der Vergangenheit gegen die U23 von Borussia Dortmund. Erneut war es RWE-Trainer Christoph Dabrowski der bewies, dass er an den richtigen Stellschrauben drehen kann. So zog er Mittelfeldspieler Torben Müsel weiter nach Vorne. Statt auf der Sechs neben Jimmy Kaparos zog er auf der Achterposition neben Ahmet Arslan die Fäden - und bewies Torgefahr. Zurecht bekam der Doppelpacker nach dem Spiel das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht:

"Ich weiß nicht ob ich überhaupt schon mal zwei Tore in einem Spiel gemacht habe, das kam auf jeden Fall noch nicht so häufig vor. Ich habe es mir nochmal angeschaut, waren schon schöne Tore, muss ich sagen."

Wichtig ist jetzt, am Samstag (28. September) beim Auswärtsspiel gegen Waldhof Mannheim nachzulegen. Weiß auch Müsel:

"In Mannheim erwartet uns ein wichtiges Spiel gegen eine gute Mannschaft. So ein Heimsieg gibt uns Kraft, Power und Selbstvertrauen, um da einfach weiterzumachen."

Rot-Weiss Essen: Gegner Mannheim in der Krise

Gegner Waldhof Mannheim hat sich den Saisonstart ebenfalls ganz anders vorgestellt. Zum Saisonstart gab es drei Niederlagen und zwei Unentschieden in der Liga, dazu ein peinliches Aus im Pokal gegen den VfR Gommersdorf, einem Verein aus der Landesliga. Trainer Marco Antwerpen musste gehen, es übernahm Bernhard Trares, der schon zweieinhalb Jahre Trainer in Mannheim war. Sein Start liest sich durchaus gelungen: Ein Sieg gegen Osnabrück und ein Remis bei Aufsteiger Aachen. Mit einem Sieg gegen Essen würde Mannheim die Abstiegsränge verlassen und an RWE vorbeiziehen.

Es wird also spannend. Wer nicht nach Mannheim reist, kann das Spiel natürlich wie gewohnt live bei Radio Essen verfolgen. Anstoß ist um 14 Uhr.

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