Rot-Weiss Essen trifft im DFB-Pokal auf RB Leipzig

Die Lose sind gezogen, der Gegner für Rot-Weiss Essen in der 1. Runde des DFB-Pokals steht fest. Es geht gegen RB Leipzig.

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Rot-Weiss Essen im Pokal gegen Leipzig

Die Kugel mit dem Los Rot-Weiss Essen lag am Samstag (1. Juni) im sogenannten Amateurtopf und damit war klar, der ehemalige Bundesligastürmer Nils Petersen würde RWE als Losfee auf jeden Fall einen Verein aus der Bundesliga oder der Top-14 der 2. Bundesliga ziehen. Es wurde ein richtig dicker Brocken für RWE. RB Leipzig, Pokalsieger 2022 und 2023, kommt an die Hafenstraße.

Die 32 Erstrundenpartien werden von Freitag, 16. August, bis Montag, 19. August ausgetragen. Die Ausnahme stellt der amtierende DFB-Pokalsieger Bayer 04 Leverkusen dar. Weil der Vorbereitungsgegner von Rot-Weiss Essen Deutscher Meister wurde, trifft die Werkself im Supercup auf Vizemeister VfB Stuttgart. Die Pokal-Partien der beiden Vereine werden deswegen auf den 27. und 28. August verschoben. Die zeitgenaue Ansetzung der Partie von RWE steht noch aus.

Rot-Weiss Essen findet Götze-Nachfolger

Wenn für Rot-Weiss Essen die erste Runde im DFB-Pokal ansteht, soll Tobias Kraulich die Defensive der Essener zusammenhalten. Der 25-Jährige Innenverteidiger kommt von Dynamo Dresden und hat am Freitag (31. Mai) an der Hafenstraße unterschrieben. Damit haben die Kaderplaner um Marcus Steegmann und Sportdirektor Christian Flüthmann den Nachfolger für Abwehrchef Felix Götze gefunden.

„Mit Tobias Kraulich konnten wir einen führungsstarken Spielertypen für uns gewinnen, der bereits große Erfahrung mitbringt, mit seinen 25 Jahren aber auch noch nicht am Ende seiner Entwicklung ist. Er ist dazu in der Lage voranzugehen und soll über seine Leistung in unserer Mannschaft eine tragende Rolle einnehmen. Die letzte Saison lief aufgrund seiner Oberschenkelprobleme für ihn nicht so wie gewünscht. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass er mittelfristig eine echte Verstärkung für uns wird“

Der Linksfuß kommt auf 55 Spiele in der Regionalliga, 81 Partien in der 3. Liga sowie 15 Einsätzen in der 2. Bundesliga. Er freut sich auf die Hafenstraße:

"Mit Meppen und Dresden habe ich die Hafenstraße als Gegenspieler erlebt. Die unheimliche Lautstärke von den Tribünen ist mir im Kopf geblieben. Ich habe unheimlich Bock, diese Unterstützung der Fans künftig für mein eigenes Team zu erfahren“
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