Polizei Essen verstärkt Präsenz an Halloween

Die Polizei Essen verstärkt ihre Präsenz an Halloween im Bergmannsfeld, um Randale zu verhindern. Videoüberwachung und Hundertschaft sind im Einsatz.

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Polizei Essen plant gezielte Überwachung

Die Polizei in Essen plant für die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November verstärkte Maßnahmen im Bergmannsfeld, um Randale zu verhindern. Gruppen von meist Jugendlichen haben in der Vergangenheit an Halloween und Silvester im Essener Bergmannsfeld für Unruhe gesorgt. Sie bewarfen Fahrzeuge der Feuerwehr und Polizei sowie Busse der Ruhrbahn mit Eiern und zündeten Pyrotechnik. Die Polizei hat das Quartier rund um den Philosophenweg auch in diesem Jahr als potenziellen Hotspot identifiziert.

Videoüberwachung und Hundertschaft im Einsatz

Mit Kameras und einer Hundertschaft will die Polizei Essen mögliche Straftäter abschrecken. Ein Polizeisprecher sagt, dass die Einsatzkräfte entschlossen gegen Randalierer vorgehen und Ausschreitungen unterbinden werden. Die Videobeobachtung soll helfen, Beteiligte im Nachhinein beweissicher zu identifizieren. Zusätzlich wird die Polizei vom kommunalen Ordnungsdienst der Stadt unterstützt. Jugendkontaktbeamte und Sozialarbeiter werden bereits am Nachmittag im Bergmannsfeld unterwegs sein, um Jugendlichen zu begegnen.

Zombie-Walk findet als Demo statt

"Versammeln statt gammeln". Unter diesem Motto haben die Veranstalter des "Zombie-Walk" in diesem Jahr eine Demo angemeldet. Ab 17 Uhr startet der Demozug am Hauptbahnhof und bewegt sich in Richtung Rüttenscheid. Die Veranstalter haben 300 Teilnehmer angemeldet, die als Zombies verkleidet durch die Stadt ziehen. Die Demo endet gegen 22 Uhr auf der Rüttenscheider Straße.

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