Osterferien in Essen: Volle Autobahnen und volle Züge

Rund um Essen wird es voll auf den Autobahnen rund um Ostern. Wer an diesem Wochenende unterwegs ist, braucht viel Geduld. Auch im Bahnverkehr wird es für Fahrgäste schwierig. Womit Ihr rechnen müsst, lest Ihr hier.

© Sokrates Tassos/FUNKE Foto Services

Volle Straßen rund um Essen

Viele Menschen in Essen fahren rund um Ostern mit dem Auto weg. Wer auf den Autobahnen unterwegs ist, braucht besonders viel Geduld. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Vor allem auf den Strecken Richtung Norden wie der A1 (Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg) oder der A2 (Oberhausen - Dortmund - Hannover) dürfte es voll werden. Auch auf den Strecken in die Niederlande (A3, A40 und A57) sowie in Richtung der Skiregionen wie der A3 (Oberhausen - Frankfurt) erwartet der ADAC ein hohes Verkehrsaufkommen.

Am Freitag (22. März) soll es von 13 bis 19 Uhr voll werden genauso wie am Samstag (23. März) von 8 bis 12 Uhr sowie von 16 bis 20 Uhr. Die meisten Urlauber fahren in die Alpen, nach Südeuropa oder an die Nord- und Ostseeküsten. Am ersten Ostferien-Wochenende 2023 hatte es die meisten Staus auf der A40, A1, A45, A3 und A42 gegeben. Am längsten staute es sich auf der A3, A1 und A40.

Stau in Essen: ADAC gibt Tipps!

Der ADAC empfiehlt Autofahrerinnen und Autofahrern in Essen nicht schon am Freitag oder Samstag in den Urlaub zu starten oder zumindest die Stoßzeiten zu vermeiden. Wer in den Urlaub fährt, sollte schon am Abend vorher das Auto volltanken, sagt der ADAC. Denn: Abends ist das Tanken im Tagesvergleich deutlich günstiger als am Morgen. Am niedrigsten sind die Spritpreise in der Regel zwischen 18 und 19 sowie 20 und 22 Uhr.

Wer während des Fahrt nachtanken muss, sollte die Autobahn laut ADAC verlassen und den Autohof oder die nächstgelegene Tankstelle nach der Ausfahrt ansteuern. So kann man einige Cent pro Liter sparen.

Fahrgäste in Essen brauchen Geduld

Zum Start der Osterferien starten außerdem neue Bauarbeiten bei der Deutschen Bahn. Sie will Brücken modernisieren, Lärmschutzwände bauen und Oberleitungen erneuern. Außerdem sollen rund um Duisburg zusätzliche Weichen eingebaut werden, um Züge flexibler über die Strecke leiten zu können. Zwischen Essen und Düsseldorf fallen in der Zeit viele Züge aus oder werden durch Busse ersetzt. 

Betroffen sind die Linien RE1, RE2, RE3, RE5, RE6, RE11, RE19, RE42, RE44, RB32, RB33, RB35 sowie die S1. Hinzu kommt, dass Pendler auch nicht wie beim letzten Mal auf die S6 zwischen Essen und Düsseldorf ausweichen können - die Strecke ist wegen eines Hangrutsches seit Wochen gesperrt.

Ersatzbusse für Pendler in Essen

Es gibt aber auch gute Nachrichten für Pendler in Essen: Es gibt Ersatzbusse auf den Strecken Oberhausen-Duisburg, Essen-Mülheim-Duisburg sowie Essen-Düsseldorf. Wer auf der Seite der Bahn oder in der App nach seiner Verbindung suche, sehe dort, wie man trotz der Sperrungen und Umleitungen ans Ziel komme, teilte die Bahn mit.

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