Neue Baustelle in Essen sorgt für großen Stau im Stadtverkehr - Achtung Autofahrer

Seit Montag (27.07.) erneuert die Stadt Essen Straßen und Fußwege an der Kreuzung Wuppertaler Straße und Konrad-Adenauer-Brücke in Rellinghausen. Seit Montagmorgen gab es auf der Marie-Juchacz-Straße einen Stau bis nach Überruhr. Unsere Radio Essen-Verkehrsmelder berichteten uns von Wartezeiten von mehr als eine Stunde vor der Baustelle. Die Stadt will die Verkehrsführung vor der Baustelle ändern, damit der Verkehr besser abfließt.

© Tobias Bitter/ Radio Essen

Baustelle in Rellinghausen sorgt für Rückstau von mehr als 60 Minuten

Von der Langenberger Straße bis zur Wuppertaler Straße. Eine Strecke von 1,5 Kilometern, für die Ihr im Moment bis zu 60 Minuten im Stau steht. Auch auf der Wuppertaler Straße selbst gibt es Staus von mehr als 20 Minuten. Grund dafür ist, dass die Wuppertaler Straße im Moment nur einspurig ist. Außerdem ist die eigentliche Rechtsabbieger-Spur auf der Marie-Juchacz-Straße durch die Baustelle gesperrt. Viele Radio Essen-Verkehrsmelder haben bereits bei uns angerufen und sich über den Riesenstau in Überruhr und Rellinghausen geärgert.

Stau auf der Konrad-Adenauer-Brücke© Tobias Bitter/ Radio Essen
Stau auf der Konrad-Adenauer-Brücke
© Tobias Bitter/ Radio Essen

Stadt Essen plant Änderung vor der Baustelle

Die Baustellenleitung will die Verkehrsführung vor der Baustelle jetzt zusammen mit der Stadt ändern. Auf der Wuppertaler Straße soll es wieder eine zweite Spur auf die Ruhrallee geben - zumindest im Berufsverkehr. Nur von 09 - 15 Uhr soll die Wuppertaler Straße einspurig sein. Auf der Marie-Juchacz-Straße soll es auch eine neue Verkehrsführung geben: Laut Stadt biegt kaum jemand von der Marie-Juchacz-Straße links auf die Wuppertaler Straße ab. Daher wird der Linksabbiegeber zur zweiten Fahrspur in die Frankenstraße geradeaus. Dann müssen sich nicht mehr die Rechtsabbieger und die, die geradeaus wollen eine Spur teilen. Spätestens bis Dienstagmorgen (28.07.) 07:00 sollen die Änderungen der Fahrspuren fertig sein.

Grund für die Baustelle ist eine neue Ampel

Der Rechtsabbieger der Konrad-Adenauer-Brücke bekommt eine Ampel. Bisher gab es an der Stelle nur einen Zebrastreifen, den auch Fahrradfahrer häufig genutzt haben. Dadurch gab es immer wieder Unfälle. Eine Ampel soll das Problem lösen. Die Bauarbeiten sollen bis Ende August gehen, in der Zeit werden immer wieder Spuren gesperrt oder Wege verändert.

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