"Müllpolizei" in Essen macht weiter

Die Stadt kämpft auch in diesem Jahr wieder gegen wilde Müllkippen. Acht Mitarbeiter der Stadt beobachten bekannte Plätze für wilde Müllkippen. Bisher mussten rund 50 Müllsünder eine Strafe zahlen.

© Tobi Bitter / Radio Essen

Wilde Müllkippen in Essen: Stadt setzt weiter auf Überwachung

Auch 2020 setzt die Stadt auf ihre "Müllpolizei". Acht Mitarbeiter der Stadt sind wieder unterwegs. Sie beobachten bekannte Plätze für wilde Müllkippen - Tag und Nacht und auch am Wochenende, heißt es. Außerdem durchsuchen sie schon bestehende wilde Müllkippen nach Hinweisen auf den Müllsünder. Die "Müllpolizei" gibt es seit anderthalb Jahren. In der Zeit wurden 88 Bußgeldverfahren eingeleitet. Einige mussten eingestellt werden, weil der Müllsünder nicht zweifelsfrei ermittelt werden konnte. In über 50 Fällen mussten Müllsünder aber eine Strafe bezahlen, unter anderem weil sie Schrott, Hausmüll oder Altöl abgeladen haben. Die höchste Strafe lag bei 1500 Euro.

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