Mieten in Essen sind teurer geworden

Obwohl sich der Wohnungsmarkt in deutschen Hotspots beruhigt hat, sieht man in Essen eine andere Entwicklung: Die Mieten sind deutlich gestiegen. Alle Details lest Ihr hier!

Wohnhochhaus Huyssenallee
© immostore GmbH

Miete pro Quadratmeter in Essen hat sich erhöht

Die Mietpreisentwicklung auf dem deutschen Wohnungsmarkt hat sich im letzten Jahr spürbar beruhigt: Zwar sind die Mieten in den meisten Großstädten weiter sehr hoch, allerdings fallen die Anstiege oft viel geringer aus als in den vergangenen Jahren. In Essen trifft diese Entwicklung allerdings nicht zu: Das Preisniveau bei Wohnungen, die neu vermietet werden hat sich erhöht - im Vergleich zum Jahr 2020 um 4 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt.

30 Cent mehr pro Quadratmeter in Essen

Während Essenerinnen und Essener im Jahr 2020 noch im Schnitt 7,30 Euro pro Quadratmeter gezahlt haben, sind es inzwischen 7,60€. Eine genaue Begründung für diese Entwicklung nennt immowelt nicht. Auch im restlichen Ruhrgebiet sind die Mieten überwiegend teurer geworden. In Dortmund zahlt man inzwischen 7,70 Euro pro Quadratmeter, in Gelsenkirchen 6 Euro und in Oberhausen 6,50 Euro. In Bochum und Mülheim etwa ist der Mietpreis hingegen unverändert geblieben. Die teuersten Wohnungen stehen nach wie vor in München. Da zahlt man pro Quadratmeter mehr als 18 Euro Miete. 

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