Landgericht Essen: Ehemaliger Geschäftsführer soll 300.000 Euro von Essener Firmen veruntreut haben

Heute (11.03.) beginnt vor dem Landgericht in Holsterhausen der Prozess gegen einen Mann, der rund 300.000 Euro veruntreut haben soll. Er war viele Jahre Geschäftsführer von zwei Firmen in Essen.

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Geschäftsführer aus Essen droht lange Haftstrafe

Seinen Chefposten soll der Angeklagte gut ausgenutzt haben. Mittlerweile ist er 71 Jahre alt und arbeitet schon länger nicht mehr für die Essen-Nord Bau. Immer wieder soll er Geld vom Firmenkonto auf sein privates Konto überwiesen haben. Mal kleinere Beträge, mal 40.000 Euro auf einmal. Außerdem soll er auch private Rechnungen über die Firma bezahlt haben. So kommen am Ende rund 300.000 Euro zusammen, die er veruntreut haben soll. Seine Frau soll davon gewusst haben und ist deshalb auch angeklagt. Das Urteil fällt frühestens Ende April. Dann könnten dem Mann bis zu zehn Jahre Haft drohen.

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