Krupp-Stiftung in Essen zieht positive Bilanz für 2024

Hinter der Krupp-Stiftung liegt ein gutes Jahr. In ihrer Jahresbilanz sticht die Millionenförderung für 150 Projekte aus dem Ruhrgebiet heraus. Aber auch die Veranstaltungen waren ein Erfolg.

© Krupp-Stiftung / Peter Gwiazda

Neue Förderungen in Essen für Projekte

Die Krupp-Stiftung zieht für 2024 eine positive Bilanz. Sie hat zum einen die Förderung '"150 Projekte für das Ruhrgebiet" mit einer Summe von 1,77 Millionen umgesetzt. Die war in 2023 ausgeschrieben worden. Der Andrang war riesig: 510 Förderanträge sind bei der Stiftung eingegangen. Von Vereinen, Museen, Universitäten, Schulen, Kitas, Künstlern und anderen Institutionen aus über 30 Ruhrgebietsstädten. 150 Anträge hat die Stiftung ausgewählt, sie nehmen jetzt Fahrt auf und werden von der Stiftung begleitet. Thematisch ist die Bandbreite groß: Von Hospizarbeit, Glück, Handwerk, Fußball, Kioskkultur über Virtual Reality. Die einzelnen Fördersummen liegen zwischen 500 und 25.000 Euro.

Fortgesetztes Jubiläumsprogramm zieht in Essen viele Menschen an

Zum anderen wurde das Programm zum Jubiläum der Villa Hügel fortgesetzt, Das hat mehr als 120.000 Menschen angezogen. Die Besucherinnen und Besucher bekamen dabei Einblicke in bisher verschlossene Räume der Villa, es gab ein Indie Pop Konzert, Kinovorstellungen und Künstler-Aufführungen, darunter von Künstlerin Finja Sander. Auch die Hügel-App ist bei den Essenerinnen und Essenern gut angekommen. Sie wurde 50.000 Mal gedownloaded. Mit ihr kann man Einblicke in die wirtschaftlichen und geschichtlichen Hintergründe des Ortes bekommen. Durch Augmented Reality, 3D-Elemente und 360-Grad-Panoramas wird die Vergangenheit zum Vorschein gebracht und der Wandel erlebbar gemacht.

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