Jetzt auch in Essen: Nosferatu-Spinne in Wohnung entdeckt

In Essen hat ein junges Pärchen eine Nosferatu-Spinne auf der Fensterbank gesehen und einen Schrecken bekommen. Wie Ihr Euch in so einem Fall richtig verhaltet.

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Nosferatu-Spinne in Essen: So gefährlich ist sie

Die Nosferatu-Spinne wurde bei uns in Essen entdeckt. Eigentlich kommt sie aus dem Mittelmeerraum. Seit rund zwei Jahren taucht sie aber auch vermehrt bei uns auf. Sie hat Giftdrüsen, um ihre Beute zu lähmen. Für Menschen ist das Gift ungefährlich. Es ähnelt einem leichten Mückenstich, sagen Menschen, die schon einmal gebissen wurden. Die Nosferatu-Spinne ist nicht aggressiv. Sie beißt sehr selten. Zum Beispiel, wenn sie jemand mit der Hand festhält und sie nicht flüchten kann. Dann könnte sie beißen, um sich zu retten.

© Kostas Mitsalis / Radio Essen
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So geht Ihr mit der Spinne in Essen um

Wer eine Nosferatu-Spinne in seiner Wohnung in Essen entdeckt, kann sie mit einem Glas einfangen und dann frei lassen. Das geht ganz einfach: Glas über die Spinne stülpen, ein Blatt Papier unter das Glas schieben und raus mit der Spinne. Bitte nicht töten, sagt Martin Maschka von der Wildschule Ruhrgebiet.

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