In Essen weiter viel los für die Nachbarn der Zeche Zollverein

Ehemalige Zeche in Essen heute Treffpunkt für Nachbarn

In Essen wird es auf Zollverein auch in diesem Jahr wieder einen großen Arschbombenwettbewerb im Werksschwimmbad geben. Das ist ein Teil der Angebote aus dem Programm "Zollverein - Das Quartier" der Stiftung Zollverein. Das Programm geht weiter und wird weiterhin von der RAG-Stiftung finanziell unterstützt. Das haben jetzt die Beteiligten erklärt: die Stiftung Zollverein, die RAG-Stiftung und die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Stiftung Zollverein.

Von Anfang an sollten gerade die Anwohnerinnen und Anwohner in Katernberg, Schonnebeck und Stoppenberg auf der Zeche ein neues zuhause finden. Dafür gibt es zahlreiche Angebote wie das Werksschwimmbad in den Sommerferien oder das Erzählcafé an mehreren Samstagen. Auch die Einladung zum gemeinsamen türkischen Kochen mit Kindern gibt es wieder in diesem Jahr.

Dr. Anneliese Rauhut, Prof. Dr. Hans-Peter Noll und Bärbel Bergerhoff-Wodopia.

©

Zollverein in Essen bleibt ein Ort für alle

In Essen war die Zeche Zollverein über Jahrzehnte ein verschlossener Ort. Nur wer dort gearbeitet hat, hatte Zutritt und wusste, was hinter den Mauern passiert. Erst als die Zeche 1986 geschlossen wurde, konnten die Nachbarn auf das Gelände. Deshalb wollten die Verantwortlichen bei der Stiftung Zollverein die Zeche für die Nachbarn öffnen. Heute ist es selbstverständlich, dass dort Kinder und Jugendliche auf der Parkour-Anlage spielen und trainieren. In den Osterferien können sie die Rollschuhbahn nutzen. Am 24. März wird wieder große Saisoneröffnung gefeiert. Viele Angebote für Kinder und Familien sind außerdem kostenlos. Kinder und Jugendliche können sich immer wieder in der Kreativwerkstatt austoben oder Theaterstücke erleben.

Weitere Nachrichten aus Essen

• Streik bei der Ruhrbahn - das fährt noch
• In Steele werden weiter Notfälle behandelt - das ist das Sanierungskonzept
• Käufer für Galeria Karstadt Kaufhof gesucht