Geständnis am Landgericht in Essen: Mann hat Schwiegermutter erstochen

Im Prozess in Essen um einen versuchten Mord hat es ein Geständnis geben. Der Angeklagt gibt zu seine Schwiegermutter erstochen zu haben. Die Tat sei aber nicht geplant gewesen.

© Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services

Frau in Essen auf offener Straße erstochen

Ein Mann aus Duisburg hat auf offener Straße im Südostviertel in Essen seine Schwiegermutter erstochen. Das hat der Mann am Freitag (01. September) am Landgericht in Rüttenscheid gestanden. Dort muss sich der 34-Jährige wegen versuchten Mordes verantworten. Die Staatsanwaltschaft glaubt, dass er den Mord geplant habe um sich zu rächen, weil sich seine Frau kurz vorher von ihm getrennt hatte. Der Angeklagte sagt aber: Die Tat im Januar diesen Jahres sei nicht geplant gewesen. Das Messer habe er zufällig in seinem Auto gefunden. Dann habe er die Fassung verloren und auf seine Schwiegermutter eingestochen. Zuvor hatte er auch eine Zeugin auf der Straße weggeschubst - die wurde dadurch schwer verletzt. Der Prozess geht in den nächsten Wochen weiter.

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