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Gericht in Essen verurteilt Arzt zu mehr als fünf Jahren Haft
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Das Landgericht Essen hat einen Arzt aus Detmold zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten verurteilt. In die Strafe flossen mehrere Verfahren ein. Der Mann wurde wegen Totschlags sowie in weiteren Fällen wegen versuchten Totschlags schuldig gesprochen. Der Arzt hatte während der Corona-Pandemie auf der Intensivstation der Uniklinik Essen gearbeitet. In einem der Fälle ging es um einen 47-jährigen Corona-Patienten, der nach einer Medikamentengabe starb. Das Gericht sah es nun als erwiesen an, dass der Arzt den Tod des Mannes herbeigeführt hat. Der Arzt hat Revision eingelegt. Damit ist das Urteil noch nicht rechtskräftig.
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