Frau aus Essen greift Bundespolizisten an

Am Freitagabend (29. März) soll es in Essen zu einer körperlichen Auseinandersetzung im Hauptbahnhof gekommen sein. Bundespolizisten stellten die Verdächtige und wurden selber mit Schlägen und Tritten angegriffen.

© André Hirtz / FUNKE Foto Services

Bundespolizei Essen am Hauptbahnhof angegriffen

Am Hauptbahnhof Essen hat es am Freitag (29. März) einen Streit gegeben. Gegen 19:25 Uhr überprüften Bundespolizisten eine 35-Jährige. Die Frau wurde sofort aggressiv gegenüber den Beamten. Aufgrund des Verhaltens brachten die Uniformierten die Frau zur Bundespolizeiwache. Da diese die Einsatzkräfte nicht begleiten wollte, ergriffen sie ihre Arme. Dagegen wehrte sich die Frau, schlug und trat mehrfach nach den Polizisten. Diese fixierten die Frau mittels Handfesseln. Auch hier versuchte sie sich der polizeilichen Maßnahme zu entziehen und sperrte sich gegen die Laufrichtung. Ein Atemalkoholtest ergab wenig später einen Wert von 2,1 Promille bei der Essenerin.

Frau aus Essen in Streit verwickelt

Zuvor soll die Polizeibekannte einem 50-Jährigen mit der flachen Hand mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Der Geschädigte begleitete die Beamten ebenfalls zur Wache. Gegenüber den Beamten gab er an, dass er ein Messer mit sich führen würde. Bei der Durchsuchung fanden die Bundespolizisten in der rechten Jackentasche des Esseners Marihuana, sowie ein griffbereites Einhandmesser. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte gegen die Essenerin ein. Der 50-Jährige muss sich nun wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz verantworten.

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