Feuerwehr Essen im Dauer-Einsatz

Die vergangenen Stunden waren für die Feuerwehr in Essen sehr unruhig. Die Einsatzkräfte rückten in 18 Stunden zu mehr als 20 Einsätzen aus. Das ist vergleichsweise viel, sagt die Feuerwehr. Es gab auch Verletzte.

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Feuerwehr Essen mit mehr als 20 Einsätzen

Die vergangenen Stunden waren für die Feuerwehr Essen alles andere als entspannt: Sie musste insgesamt 24 Mal in 18 Stunden ausrücken. Das ist mehr als üblich, sagt die Feuerwehr auf Radio Essen-Nachfrage. Grob geschätzt seien es normalerweise in 24 Stunden etwa 15-20 Einsätze.

Angefangen hat es am Donnerstag (24. August). Da ging es zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in die Krayer Straße. Der hatte aber ohne erkennbaren Grund ausgelöst, ein Feuer gab es nicht. Kurz darauf rückte die Feuerwehr mit zwei Löschzügen zur Hindenburgstraße aus. Dort wurde Rauch in einem Treppenraum eines Parkhauses gemeldet. Hinter einer Rigipswand hat etwas Abfall gebrannt. Der Brand wurde mit einem Kleinlöschgerät bekämpft und der Treppenraum belüftet. Nur eine Stunde später ging es für die Feuerwehr weiter. Im Limbecker Platz wurde ein beißender Geruch gemeldet, doch auch da bestand keine größere Gefahr. Vermutlich hat es nach Aceton gerochen, wie man es aus einem Nagelstudio zum Beispiel kennt.

Feuerwehr Essen kommt nicht zur Ruhe

Vom Limbecker Platz ging es für die Feuerwehr direkt weiter zur Gelsenkirchener Straße. Dort brannten geringe Mengen Unrat auf einem Sportplatz. Auch der Brand konnte schnell gelöscht werden. In einer Lagerhalle an der Krablerstraße hat es ebenfalls gebrannt. In einer der Hallen wurde Müll verbrannt, der durch den Eigentümer selbst gelöscht wurde.

Ein weiterer Löschzug musste dann in die Straße "An der Reichsbank", dort wurde eine Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Grund dafür konnte nicht gefunden werden. Ein weiterer Brandmelder wurde dann im Studentenwohnheim in der Veledastraße ausgelöst - auch hier ohne erkennbaren Grund. Dasselbe ist dann in der Straße "Am TüV" in Kray passiert.

Küchenbrand in Essen mit Leichtverletzten

In einem Mehrfamilienhaus im Holdenweg brannte dann eine Küche, die Mieter konnten den Brand aber selbst löschen. Die Bewohner mussten aber mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Beim Versuch, seine Katze aus der Wohnung zu retten, zog sich der Mieter noch einige Biss- und Schnittverletzungen zu.

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