Evonik in Essen startet Demokratie-Kampagne

Evonik hat eine Initiative zur Europawahl gestartet und damit mehr als eine halbe Million Menschen erreicht. Zur Kampagne gehört auch ein Video mit dem Fußballverein Borussia Dortmund.

Das Essener Unternehmen Evonik aus dem Südviertel leuchtet in diesen Tagen bunt - als Zeichen gegen Rassismus und Gewalt.
© Evonik

Evonik Essen ruft zu mehr Demokratie und Vielfalt auf

Evonik macht sich mit einer Kampagne für die Europawahl stark. Mit der Initiative wendet sich das Unternehmen sowohl an seine eigenen Mitarbeiter als auch an die Öffentlichkeit. Evonik sieht die Wirtschaft als Teil der Gesellschaft und fühlt sich verantwortlich, gegen Extremismus, Hass und Diskriminierung vorzugehen.

„Populisten und Extremisten bedrohen heute massiv Demokratie, Frieden und Freiheit in Europa. Wer gesellschaftliche Spaltung und Hass sät, wer auf schlichte Scheinlösungen statt Vernunft und Dialog setzt, gegen den stellen sich Demokratinnen und Demokraten in Europa gemeinsam und unmissverständlich. Auch durch die Beteiligung an der Europawahl lässt sich dieses Zeichen setzen. Deshalb macht sich Evonik dafür stark.", sagt Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Wessel.

Essen: Social Media-Video mit Borussia Dortmund

Das Unternehmen hat mit der Initiative zur Europawahl mehr als eine halbe Million Menschen erreicht. Fußballspieler von Borussia Dortmund rufen auf Social Media in verschiedenen Sprachen zum Wählen auf. Gemeinsam mit Mats Hummels, Donyell Malen und BVB-Trainer Edin Terzic macht Evonik auf Demokratie und Vielfalt aufmerksam. Auszubildende des Unternehmens haben außerdem mit EU-Politikern diskutiert. Teil der Kampagne sind auch Plakate gegen Extremismus, Hass und Diskriminierung. Evonik betont, dass Demokratie ständig unterstützt und verteidigt werden muss.

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