Essen: Schnelles Internet für Gewerbegebiete

Vier Gewerbegebiete in Essen bekommen jetzt schnelles Internet. Das Geld dafür kommt vom Bund und vom Land NRW. Ansonsten läuft der Ausbau eher schleppend.

Neue Leitungen werden an einer Straße verlegt (Symbolbild).
© ChiccoDodiFC - stock.adobe.com

Gewerbegebiete in Essen bekommen schnelles Internet

"Der schnelle Anschluss an die Datenautobahn ist heute eines der Kriterien, um Investoren und Firmeneigentümer von der eigenen Lage zu überzeugen". So sagt es Regierungspräsidentin Birgitta Rademacher. Sie hat der Stadt Essen Fördergelder für den Ausbau von schnellem Internet in vier Gewerbegebieten übergeben. Davon profitieren die Gebiete Fritz und Seumannstraße in Altenessen, Königin Elisabeth und Bonifacius in Schonnebeck und Kray und Mathias Stinnes in Karnap. Insgesamt kostet der Ausbau dort 3,5 Millionen Euro. Das Geld teilen sich das Land NRW und der Bund. Die Stadt Essen zahl also nichts.

Glasfaser-Ausbau in Essen verzögert sich

Die Stadt wartet gleichzeitig noch auf weitere Fördergelder. Damit sollen insgesamt 20 Gewerbegebiete an schnelles Internet angeschlossen werden. Unter anderem auch Gebiete in Bergeborbeck, Frillendorf und Kupferdreh. Insgesamt bekommt Essen mehr als zwölf Millionen Euro. Ansonsten läuft der Ausbau zu schnellem Internet bei uns eher schleppend. Rund 9000 Häuser haben noch deutlich zu langsames Internet, unter anderem in Schuir und Kettwig. Eigentlich sollten sie bis Mitte diesen Jahres angeschlossen sein. Es dauert aber wohl bis Mitte nächsten Jahres, sagt die Stadt. Unter anderem wegen Naturschutzauflagen, Bombensuche und Corona, heißt es.

Weitere Nachrichten aus Essen

Weitere Meldungen

skyline