Essen-Rüttenscheid: Tempo 30 auf Alfredstraße wird verlängert

Die Testphase auf der Alfredstraße in Essen-Rüttenscheid wird um eine Woche verlängert. Bis nächste Woche Freitag (28. Februar) müssen Autofahrer weiterhin auf einem Stück von etwa 300 Metern abbremsen. Grund für die verlängerte Testphase ist Sturm Sabine.

© Anna Bartl/Radio Essen

Essen-Rüttenscheid: Sturm Sabine wirbelt Staub auf Alfredstraße auf

Die Testphase auf der Alfredstraße in Essen-Rüttenscheid wird um eine Woche verlängert. Bis nächste Woche Freitag (28. Februar) müssen Autofahrer weiterhin auf einem Stück von etwa 300 Metern, zwischen der Berthold- und der Folkwangstraße, abbremsen. Grund für die verlängerte Testphase ist Sturm Sabine. Durch den starken Wind ist Staub aufgewirbelt worden. Das hat dazu geführt, dass die Stickoxid-Werte auf der Alfredstraße automatisch runtergangen sind. Das hat wiederum die Messdaten verfälscht. Die Experten können deshalb noch nicht genau sagen, ob die Luft durch das Tempo 30 besser geworden ist oder nicht. Das ist das eigentliche Ziel dieses Tests.

Ergebnisse nach Tests auf Alfredstraße in Essen-Rüttenscheid erst im Sommer

Auf der Alfredstraße gilt schon seit etwa 3 Wochen Tempo 30. Erste Ergebnisse wird es voraussichtlich im Sommer geben, wenn alle Tests auf der Alfredstraße abgeschlossen sind. Die Grünphasen der Ampeln sollen noch angepasst werden - die sollen mal länger und mal kürzer gemacht werden. Experten wollen so herausfinden, wie der Verkehr am besten fließt. Daraus entwickeln sie eine intelligente Ampelschaltung für die Alfredstraße.

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