Essen Light Festival 2024 mit Radio Essen - Highlights der Route

Auch in diesem Jahr hat wieder das Essen Light Festival stattgefunden. Vom 2. - 13. Oktober 2024 gab es viele leuchtende Kunstwerke zu sehen. Darunter Lightshows, Videomapping und andere Lichtinstallationen. Das Light Festival ist laut der Essen Marketing eines der zehn besten Lichtkunst-Feste in Europa. Durch die ganze Innenstadt von Essen waren wieder viele Stationen aufgebaut, die bei Einbruch der Dunkelheit geleuchtet haben. Einige Stationen haben tolle Fotomotive geboten, an anderen konntet Ihr sogar mit den Werken interagieren. Zum Beispiel auch bei Radio Essen in der Redaktion - ein Highlight der Route.

Radio Essen hat den roten Teppich ausgerollt und war Teil der Route des Essen Light Festivals 2024. An dieser Station ging es sogar durch die Räume der Redaktion. Ihr konntet einen Einblick in die Redaktion bekommen - während der Live-Sendung. Entlang der Route durch die Redaktion waren außerdem Buzzer aufgebaut, die Ihr drücken konntet. Sie haben eine Licht- und Soundshow ausgelöst.

Die interaktive Lichtinstallation "On Air" hat gezeigt, dass Radio in unserer schnelllebigen Zeit immer noch Menschen in Essen vernetzt und an aktuellen Themen teilhaben lässt. Die Redaktion hat sich über alle Besucherinnen und Besucher sehr gefreut. Das war ein spannendes Experiment - vielen Dank für viele tolle Momente und Gespräche!

Die zwölf Abende haben für viele begeisterte Besucherinnen und Besucher gesorgt. Die dicken roten Buzzer wurden zahlreich gedrückt und der ein oder andere konnte ein kleines Tänzchen auch nicht unterdrücken. Die Lichter-Highlights waren ein beliebtes Foto- und Videomotiv und vor allem das Interesse an der Live-Radiosendung war groß. Da durfte auch jeder und jede mitmachen, der oder die wollte - Grüße ansagen, sich ein Lied wünschen oder einfach ein bisschen quatschen.

Hier haben wir ein paar Eindrücke für Euch gesammelt. Es hat uns riesig Spaß gemacht!

Be the Tree - eine interaktive Videoinstallation

Neben dem Klassiker "Baum der Wünsche", der dieses Jahr an der Kettwiger Straße/Ecke Zwölfling gestanden hat, gab es auch eine andere Installation mit einem Baum. Das Besondere: Der Baum bekam Euer Gesicht. Weil wir die Bäume zum Atmen brauchen und sie uns wertvollen Sauerstoff schaffen, konntet Ihr am Hirschlandplatz Euren Kopf in einen großen Sauerstofftank halten. Euer Gesicht wurde dann auf die Baumkrone projiziert und je nach Eurem Gesichtsausdruck sah der Baum dann eben auch aus.

Light Connector - eine interaktive Projektion

Am Burgplatz konntet Ihr ebenfalls mit dem Kunstwerk interagieren. Auf einer rund 300 Quadratmeter großen Fläche seid Ihr Teil der Projektion geworden. Optisch wurden die Besucherinnen und Besucher miteinander verbunden und je nach Euren Bewegungen veränderte sich das gesamte Erscheinungsbild der Projektion.

Touch the Star - eine interaktive Lichtinstallation

Am Salzmarkt konntet Ihr wiederum nach den Sternen greifen. Wenn Ihr die sternenförmige Installation berührt habt, dann veränderte sie sich. Dieses Werk steht für Berührungen, die Verbindung, Liebe, soll aber auch Schöpfung repräsentieren.

Licht und Segen - in der Marktkirche und im Dom

Im Dom und in der Marktkirche konntet Ihr eine ruhige Pause vom hektischen Treiben der Innenstadt nehmen. Unter dem Motto ,,Licht und Segen" strahlten viele rote Laserstrahlen durch die Kirche. Die Installation baute sich langsam auf und veränderte sich immer wieder.

Insgesamt ging das Essen Light Festival wieder quer durch die ganze Innenstadt. Angefangen am Willy-Brandt-Platz mit Videomapping am Eickhaus (Haus mit dem Süßwaren-Outlet im EG), die Kettwiger Straße entlang, vorbei am Dom und dem Salzmarkt, bis zum Kopstadtplatz und Weberplatz. Außerdem konntet Ihr einen Schlenker zum Theaterplatz am Grillo und zum Hirschlandplatz machen.

An diesen Orten konntet Ihr vor allem noch Lichtinstallationen, wie ein großes Auge oder den Circle of Equality sehen. Dieser feierte in Essen Premiere und wurde zum ersten Mal gezeigt. In warmes Licht getaucht und mit sanfter Musik sollten sich die Besucherinnen und Besucher einfach wohlfühlen und entspannen. Insgesamt war die Route etwa 1,6 Kilometer lang.

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