Essen: Grillzonen werden gut angenommen

Seit gut vier Wochen gibt es nun die Grillzonen im Stadtgarten und im Altenessener Nordpark. Wie die neuen Grillzonen ankommen, lest ihr hier.

In den Grillzonen stehen Möglichkeiten zur Verfügung, Müll zu entsorgen.
© Elke Brochhagen / Stadt Essen

Es ist das neue Pilotprojekt der Stadt: Die beiden ausgeschilderten Grillzonen in Stadtgarten und Nordpark. Nach vier Wochen Testphase ist die Stadt Essen zufrieden: Die Zonen werden gut angenommen, hieß es auf Anfrage von Radio Essen. In den meisten Fällen würden die Grillbereiche auch ordentlich hinterlassen, die Mülleimer seien dementsprechend gut gefüllt. Ein Radio Essen-Hörer berichtet allerdings auch, dass im See im Stadtgarten auffällig viele weggeworfene Plastikflaschen schwimmen. Die extra aufgestellten Dixi-Klos würden ebenfalls regelmäßig genutzt, sagt die Stadt. Allerdings werden sie auch immer wieder beschmutzt und beschädigt. Darum kümmere sich zwei Mal die Woche eine Firma.

Auch in der Grillzone gibt es Regeln

Die Grillzonen werden täglich von einem Sicherheitsdienst kontrolliert. Bislang mussten im Stadtgarten 15 Gruppen gebeten werden, ihre Grillaktion in die Grillzone zu verlegen. Das Angebot wird im Stadtgarten deutlich stärker genutzt als im Nordpark. Die Grillzonen sind ausgeschildert und mit Markierungssteinen begrenzt. Außerdem gibt es einen extra Mülleimer für die heiße Asche. Das Grillen ist nur zwischen 10 und 21 Uhr erlaubt. Grills, die direkt auf dem Boden stehen, sind nicht erlaubt. Auch Lagerfeuer sind verboten.

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