Essen: Geldstrafe für Verstoß gegen Maskenpflicht in Bus und Bahn

Seit Wochen gibt es in Essen Diskussionen über Fahrgäste, die sich nicht an die Maskenpflicht in Bus und Bahn halten. NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst setzt jetzt auf ein Bußgeld. Das wird beim ersten Verstoß fällig, sagt er.

Ruhrbahn in Essen fordert Fahrgäste auf Mundschutz und Einmalhandschuhe mitzunehmen
© Ruhrbahn

Masken-Muffel in Essen müssen Strafe zahlen

Lange Diskussion mit Masken-Muffeln soll es nicht mehr geben. So sagt es NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst. Er hat jetzt ein Bußgeld von 150 Euro angeordnet. Das muss jeder zahlen, der ohne Maske in Bus, Straßenbahn oder S-Bahn sitzt. Und zwar direkt beim ersten Verstoß. Außerdem muss er an der nächsten Haltestelle raus. Bisher gibt es nur ein Bußgeld für Fahrgäste, die sich nach Aufforderung weigern eine Maske aufzusetzen. Die Ruhrbahn hat schon angekündigt, dass sie jetzt strenger auf die Maskenpflicht achtet. Sie setzt dafür mehr Sicherheitsleute ein. Auch das Essener Ordnungsamt hilft.

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