Essen: Gasleitung durch die Ruhr verlegt

Zwei dicke Gas-Rohre wurden bei Kettwig durch die Ruhr verlegt. Erst beim zweiten Anlauf hat es geklappt.

© André Loessel

Aktion in Essen musste verschoben werden

In Essen-Kettwig wurden am Donnerstag (24. November) zwei Gasröhren mitten durch die Ruhr verlegt. Die dickere Metallröhre wiegt 66 Tonnen, die dünnere etwa 30 Tonnen. Im Fachjargon heißen diese Röhren "Düker". Wenn sie am Drahtseil hängen, können sie bei Windböen wackeln und schwingen. Deshalb wurden die Arbeiten am Mittwoch (23. November) abgebrochen. Es war zu windig. Am Donnerstag, beim zweite Versuch, hat es dann funktioniert. Die Ruhr musste während der Arbeiten für Schiffe und Boote gesperrt werden. Dafür brauchte das Gas-Transport-Unternehmen, Open Grid Europe, eine Genehmigung.

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Gasröhren in der Ruhr in Essen sehr veraltet

Die Gas-Röhren (Düker) in Essen mussten ersetzt werden, weil die zwei alten Röhren aus den 50er und 60er Jahren sind. Die Verzögerung um einen Tag hat mehr gekostet, war aber notwendig. Sicherheit geht immer vor, sagte der Sprecher von Open Grid Europe, Andreas Lehmann, im Gespräch mit Radio Essen-Stadtreporter Kostas Mitsalis.

© Kostas Mitsalis / Radio Essen

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