Essen: Entscheidung über wichtigen Radweg in Rüttenscheid

In Essen kann ein lang diskutierter Radweg gebaut werden. Er wird auf dem Rommenhöller Gleis in Rüttenscheid gebaut.

Das Rommenhöller Gleis verbindet die Veronikastraße mit dem Bahnhof Süd.
© Jörg Schimmel, Funke Foto Service

Neuer Radweg in Essen-Rüttenscheid

Eine "einmalige Chance" nennt die Stadt die Pläne für den neuen Radweg in Rüttenscheid. Etwa 800 Meter des stillgelgten Gleisanschlusses der alten CO2-Fabrik Rommenhöller werden zum Radweg werden. Die Strecke verläuft von der Veronikastraße bis zum Bahnhof Süd. Über den Radweg sind später unter anderem die vielen neuen Wohnungen an der Henri-Dunant-Straße angebunden. Auch eine direkte Anbindung an die Grugatrasse ist gegeben.

Planungen für Radweg in Essen laufen schon lange

Der neue Rad- und Gehweg soll eine Breite von drei Metern bekommen und überall asphaltiert werden. Die Stadt würde sich mehr Breite wünschen. Das Grundstück ist aber nicht breiter, am Rand ist kaum Platz. Deshalb wird es nur an wenigen Stellen eine Böschung oder Sträucher geben. Außerdem sollen im Bereich zwischen der Veronikastraße und der Wittenbergstraße einige Bäume gepflanzt werden. Die Planungen für den Radweg laufen schon seit vielen Jahren. Vor rund einem Jahr hat die Stadt dann die nötigen Grundstücke von der Deutschen Bahn gekauft.

Neuer Radweg in Essen soll in zwei Jahren fertig sein

Der Radweg soll rund 1,1 Millionen Euro kosten. Die Stadt hofft, dass drei Viertel davon über Fördergelder wieder reingeholt werden können. Der Bau soll noch in diesem Winter starten. Wenn alles gut läuft, ist der Weg in zwei Jahren fertig. Die Politiker im Rat haben dem Bau des Radwegs mit großer Mehrheit zugestimmt.

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