Essen: Bundespolizei stellt geflüchteten Häftling

Am Hauptbahnhof in Essen hat die Bundespolizei in der Nacht zum Freitag (22. November) einen flüchtigen Häftling zufällig gestellt.

Ein Polizist nutzt Handschellen zur Festnahme (Symbolbild).
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Essen: 37-Jähriger gesteht freiwillig

In Essen hat die Bundespolizei in der Nacht zu Freitag (22. November) einen 37-Jährigen verhaftet. Als die Polizei ihn im Rahmen von Streifenkontrollen am Hauptbahnhof ansprach, soll der Mann gesagt haben, er will sich stellen. Als die Beamten seine Personalien kontrollierten kam heraus: Der Mann aus Bedburg-Hau war vom Landgericht Essen schon 2022 verurteilt worden - unter anderem wegen räuberischem Diebstahl. Einen Teil seiner dreijährigen Haftstrafe hatte der 37-Jährige offenbar schon abgesessen. Er war erst einen Tag zuvor vom Polizeipräsidium Essen als vermisst gemeldet worden, so die Polizei. Er sei nach der Behandlung einer verletzten Hand von der Klinik abgehauen. Als die Beamten den Mann am Hauptbahnhof durchsuchten und seine Verletzung untersuchen wollten, fanden sie etwas Kokain und 500 Euro unter dem Verband an der Hand des Mannes. Deshalb wird ihm jetzt zusätzlich der Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen.

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