Essen braucht Ausrüstung für Trinkwassernotversorgung

Essen bereitet sich auf den Ernstfall vor. Damit die Stadt auch im Katastrophenfall mit Wasser versorgt werden kann, muss eine spezielle Ausrüstung her.

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Stadt Essen will Spezialausrüstung zur Trinkwasserversorgung anfordern

Damit Essen auch im Katastrophenfall eine Trinkwasserversorgung bekommt, muss eine alternative, dezentrale Trinkwasserverteilung eingerichtet werden. Dafür fehlt der Stadt zurzeit noch die Ausstattung mit den entsprechenden Geräten und Anlagen. Gebraucht werden sechs mobile Desinfektionsanlagen, sechs Hochleistungsförderpumpen inklusive Schlauchmaterial und eine Trinkwasserabfüllanlage. Kosten soll das Ganze 1.348.000 Euro. Allerdings ist die Ausrüstung nicht im Haushalt der Stadt eingeplant und muss außerplanmäßig finanziert werden. Deshalb muss der Rat Anfang Juli über die Anschaffung entscheiden und sie dem Stadtkämmerer zur Prüfung vorlegen. Angesichts der zunehmenden klimatischen Ereignisse, technischen Störungen und weltpolitischer Unsicherheiten, steigt die Wahrscheinlich eines Katastrophenfalls. Die Stadt Essen ist deshalb dazu verpflichtet Vorkehrungen für den Ernstfall zu treffen.

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