Essen: Bewaffneter Raubüberfall auf Kassenhäuschen am Grugapark - Polizei sucht Zeugen

Nach einem versuchten Raubüberfall auf ein Kassenhäuschen vom Grugapark sucht die Polizei mit einer Täterbeschreibung nach den mutmaßlichen Tätern.

Bewaffneter Raubüberfall auf Kassenhäuschen vom Grugapark in Essen

Am Donnerstagmittag (5. August) hat es einen Überfall auf ein Kassenhäuschen des Grugaparks gegeben. Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen. Gegen 14:45 Uhr sollen drei unbekannte Jugendliche an die Eingangskasse herangetreten sein. Es handelt sich dabei um das Kassenhäuschen am Eingang auf dem Weg "Am Grugapark" (Eingang Süd am Gruga Bad).

Einer von ihnen hat die 28 Jahre alte Kassiererin mit einer Schusswaffe bedroht und wollte Bargeld haben. Geistesgegenwärtig hat die Angestellte nach Pfefferspray gegriffen. Die Polizei rät aber, das auf gar keinen Fall nachzumachen. Sie hat dem Räuber die stark augenreizende Ladung mitten ins Gesicht gesprüht.

Angriff am Grugapark: Kassiererin wehrt sich mit Pfefferspray

Der Einsatz vom Pfefferspray hat gleich seine Wirkung gezeigt: Der Angreifer ist danach nämlich zugleich zu Boden gesagt. Die drei Angreifer haben deswegen von der Mitarbeiterin abgelassen. Zwei der drei haben ihrem Mittäter wieder auf die Beine geholfen. Alle drei flüchtete in Richtung A52 bzw. Margarethenhöhe - ohne Beute. Glücklicherweise ist die Frau mit dem Schrecken davongekommen, hat sich aber durch den Einsatz des Pfeffersprays selbst verletzt.

Polizei Essen fragt: Wer kennt die mutmaßlichen Angreifer?

Nach dem Raub-Überfall sucht die Polizei mit einer Täterbeschreibung nach den mutmaßlichen Angreifern. Bei den Tätern soll es sich um Südländer handeln. Alle drei waren dunkel gekleidet. Der Waffenträger hatte dunkle Haare, einen Zopf und an den Seiten kurzgeschorene Haare. Seine beiden Komplizen hatten ebenfalls kurz geschorene Haare.

Die Ermittlungsgruppe Jugend sucht Zeugen, die Informationen über das Trio haben und/oder deren Aufenthaltsorte kennen. Hinweise zu den Kriminellen nimmt das KK31 unter der Rufnummer 0201 829 0 entgegen. Die Polizei rät eindringlich davon ab, sich gegen bewaffnete Gewalttäter zur Wehr zu setzen. Gesundheit und Leben haben höchste Priorität, Geld und andere Wertgegenstände sind hingegen ersetzbar.

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