Sportverein aus Essen betreibt neues Schwimmbad
Der TuS 84/10 Essen wird das neue Hallenbad betreiben. Es wird auf dem ehemaligen Fußballplatz zwischen Borbeck und Bochold gebaut. Der Verein betreibt auch das alte Bad und freut sich auf den Neubau. Das alte Hallenbad ist 60 Jahre alt und so marode, dass sich eine Renovierung nicht mehr lohnt. Das neue Bad bekommt auch einen absenkbaren Beckenboden. Kurse für Aquafitness und für Schwimmanfänger sind mit dem höhenverstellbaren Boden viel besser zu machen, sagen die Trainerinnen und Trainer des Schwimmvereins. Der Boden des alten Beckens ist aus Metall, kann nicht verstellt werden und rostet vor sich hin.
Jetzt soll es einen neuen Eingangsbereich mit Café, Umkleiden und ein 25-Meter-Schwimmbecken mit sechs Bahnen geben. Auch eine Sprunganlage ist geplant. Das Schwimmbecken bietet Platz für den gleichzeitigen Unterricht von bis zu drei Schulklassen, sagt die Stadt. Außerdem ist ein Lehrschwimmbecken geplant.
Essen bekommt eine neue Kita und eine Sporthalle
Auf dem ehemaligen Sportplatz an der Germaniastraße soll nicht nur ein modernes Hallenbad gebaut werden. Neben dem Hallenbad werden eine Kita und eine Sporthalle gebaut. Auch für Wohnungen und für einen kleinen Park ist Platz auf der ehemaligen Sportanlage. Geschätzte Baukosten: 34,8 Millionen Euro.
TuS 84/10 Essen hofft, dass das alte Bad noch hält
In Essen fehlen Hallenbäder. In Borbeck ist das alte Bad Vinkestraße das einzige weit und breit. Der Sportverein TuS 84/10 betreibt seit Jahrzehnten das Bad, bietet dort Kurse im Wasser, im Fitnessraum und im Gymnastik-Raum an. Im neuen Hallenbad wird vieles schöner und heller für Schwimmer und Sportler, sagt die Schwimmtrainerin und Geschäftsführerin des Vereins, Gudrun Scharkau-Volgner. Sie hat unserem Reporter den Keller des 60 Jahre alten Bades gezeigt.
