Essen: Altfrid Fighter fahren digital den Nürburgring
Veröffentlicht: Sonntag, 26.07.2020 07:00
Das 24-Stunden-Radrennen der Altfrid Fighter im Bistum Essen kann wegen Corona dieses Jahr nicht auf dem Nürburgring stattfinden. Doch die Altfrid Fighter lassen sich nicht unterkriegen und haben ein ganz besonderes Alternativ-Rennen organisiert...
Die Kettwiger "Altfrid Fighter" waren im letzten Jahr zum zehnten Mal beim Rad-Rennen auf dem Nürburgring dabei. In diesem Jahr ist alles anders: Wegen Corona fällt das Nürburgring-Rennen aus. Doch die Rad-Fans geben so schnell nicht auf und haben an diesem Wochenende ein digitales Rennen durchgeführt: Das Rennrad wird auf Rollen geschnallt, die Steigung und Neigung des Nürburgrings exakt simulieren. So strampeln sie 24 Stunden lang und sammeln damit Spenden für die Jugendarbeit: Die Jugendbildungsstätte der Pfadfinder im Bistum Essen wird unterstützt und das sozial-pastorale Zentrum K4 in Gladbeck. Viele tausend Euro kommen so zusammen für den guten Zweck. In unserem Kirchenmagazin Himmel und Essen haben wir über das ungewöhnliche Rennen in diesem Jahr berichtet.
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Altfrid Fighter: Essener fahren Rad für den guten Zweck
Die Altfrid Fighter haben sich vor zehn Jahren bei der katholischen Jugendbildungsstätte St. Altfrid in Kettwig gegründet. Das Ziel war, durch Radfahren Spenden einzusammeln und damit Jugendprojekte bei St. Altfrid zu unterstützen. Schnell haben die Altfrid Fighter ihr Engagement aber ausgedehnt und Projekte im ganzen Bistum unterstützt - jedes Jahr ein anderes.
So funktioniert's: Die Radfahrer bitten Freunde, Verwandte und Kollegen um Spenden pro Runde auf dem Nürburgring oder einen Pauschalbetrag. So kommt durch das Rennen ein Betrag von mehreren tausend Euro zusammen. In der Vergangenheit haben die Altfrid Fighters pro Rennen teilweise mehr als 10.000 Euro zusammen bekommen.
Altfrid Fighter auf dem Nürburgring 2019
Mehr aus unserer Sendung Himmel und Essen hört ihr immer sonntags von 8.00 bis 9.00 Uhr bei Radio Essen.
