Essen als Modellregion für wirtschaftliche Beschleunigung

Essen und das Ruhrgebiet wollen Modellregion für wirtschaftliche Beschleunigung und Entbürokratisierung werden. Das war Thema bei der ersten Wirtschaftskonferenz Ruhr.

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Verschiedene Ansätze in Essen für wirtschaftlichen Wandel

Bei der ersten Wirtschaftskonferenz Ruhr am Dienstag (17. Juni) haben Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik im Ruhrgebiet sich mit dem wirtschaftlichen Wandel in Essen und der Region beschäftigt. Ein großes Thema: wirtschaftlicher Wandel, Beschleunigung und Entbürokratisierung. Konkret soll das auch die Zusammenarbeit zwischen dem Initiativkreis Ruhr, den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern und den Unternehmen fördern. Durch weniger bürokratische Hürden könnte die Wirtschaft modernisiert werden. Das Ziel: klimakompatibel, digital und effizient verwalten.

Dafür sei das Ruhrgebiet eine ideale Modellregion, sagt beispielsweise der Initiativkreis Ruhr. Essen und die Region hätten eine einmalige geografische Lage mit Anbindungen per Bahn, Autobahn, Schiff und Flugzeug. Zurzeit binde aber die Bürokratie viele Ressourcen, die anderswo gebraucht werden, sagt die Handwerkskammer Dortmund. Für eine mögliche Modellregion wurden bei der Konferenz zwei Positionspapiere erarbeitet, die konkrete Vorschläge für eine Entbürokratisierung enthalten. Darin sind Herausforderungen und Verbesserungsvorschläge festgehalten, aber auch Bereiche, bei denen es schon gut läuft.

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