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E.ON aus Essen bekommt Millionen für europaweites Megawatt-Ladenetz
© Vladimir Wegener / FUNKE Foto Services
Lastwagen stauen sich an der Daniel-Eckhardt-Straße in Essen.
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E.ON aus Essen bekommt Millionen für europaweites Megawatt-Ladenetz

Der Energiekonzern E.ON aus Essen bekommt eine Millionenförderung der EU. Damit soll ein neues Schnellladenetz für elektrische Lastwagen aufgebaut werden - quer durch Europa.

Veröffentlicht: Donnerstag, 27.11.2025 11:30

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E.ON aus Essen plant riesigen Schritt für E-LKW

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Elekro-Lastwagen sollen so schnell laden, wie Diesel-LKW tanken. Daran arbeitet der Energiekonzern E.ON aus Essen-Rüttenscheid mit den Partnern Voltix und GreenWay zusammen. Gemeinsam wollen sie ein sogenanntes Megawatt-Ladenetz bauen. Der Vorteil: E-LKW können damit so schnell laden, dass sie erstmals mit Diesel-LKW mithalten können - bei Reichweite, Ladezeit und Kosten. Damit könnte der schwere Güterverkehr deutlich klimafreundlicher werden, ohne dass Speditionen aufwendige Umstellungen befürchten müssen.

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330 neue Ladepunkte in Europa

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Bis Herbst 2028 sollen entlang wichtiger Verkehrsachsen 330 Hochleistungs-Ladepunkte entstehen. Sie werden auf 55 Standorte in neun Ländern in der EU verteilt - unter anderem in Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien und den Niederlanden. Jeder dieser Ladepunkte soll mindestens ein Megawatt Leistung haben. Das ist deutlich mehr als heutige LKW-Lader. Die Europäische Union unterstützt das Projekt HDV-E mit 70,3 Millionen Euro. Ziel ist es, die Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs schneller voranzubringen und CO₂-Emissionen europaweit zu senken.

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