Drama im Pokal: TUSEM Essen zieht in die nächste Runde ein

Der TUSEM Essen steht in der nächsten Runde des DHB-Pokals - nach einem Drama in letzter Sekunde. Die Infos zum Sieg gegen Hamm-Westfalen.

© Michael Gohl / FUNKE Foto Services

TUSEM Essen verhindert Verlängerung in letzter Sekunde

Das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein hatte sich Michael Hegemann sicher anders vorgestellt. Der Trainer des favorisierten ASV Hamm-Westfalen ist erst im Sommer vom TUSEM Essen zum Liga-Konkurrenten gewechselt. In der 2. Runde des DHB-Pokals kam es am Mittwochabend (2. Oktober) zum Wiedersehen - mit einem dramatischen, aber besseren Ende für die Essener. Die gewannen das Pokalspiel mit 31:30.

Es war ein torreiches Spiel, bei dem der TUSEM lange mit einem oder zwei Treffern in Führung lag. Nach Überzahl konnte Hamm das aber zum zwischenzeitlichen 14:12 drehen. In der zweiten Hälfte verloren die Essener um Trainer Daniel Haase dann den verletzten Max Neuhaus sowie Dennis Sczesny, der nach dritter Zeitstrafe die Rote Karte sah. Doch mit dem siebten Feldspieler konnte gleich drei Mal Felix Eißing freigespielt werden, der Essen immer wieder in Führung brachte. In der Schlussphase dann das Drama.

Erst traf Oskar Kostuj 39 Sekunden vor Schluss zur Führung für den TUSEM, dann wurde Hamms Jonas Stüber gefoult. Fabian Huesmann trat zum Siebenmeter an, Dominik Plaue parierte. Damit wurde der Essener Torwart zum gefeierten Held und sicherte den Einzug in die dritte Runde.

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