Die ExtraSchicht in Essen: Funkeln bis spät in die Nacht
Die ExtraSchicht hat am Samstagabend (1. Juni) viele Besucher nach Essen gelockt. Die Zeche Zollverein und die Margarethenhöhe als Standorte funkelten bis spät in die Nacht. Aber was konnte man eigentlich sehen?
Veröffentlicht: Samstag, 01.06.2024 14:41
ExtraSchicht in Essen: Blumenwiese Zollverein
Das Weltkulturerbe Zollverein besuchten schon in den Anfangsstunden der ExtraSchicht viele Besucher. Bekannt ist die große Blumenwiese direkt am Eingang. Die aufblasbaren Blumen leuchteten in den späten Abendstunden und erhellten den Vorplatz. Auch noch bei Tageslicht machte sich die bunte Kulisse gut zu den Backsteinfarben drumherum. Perfekt für ein Familienfoto. Neben den Licht-Attraktionen, gab es viel Live Musik mit Bands wie Marcel Bontempi & Haunted Rhythm. Für die kleine Stärkung zwischendurch konnte man sich gemütlich was zu Essen holen, von Bratwurst bis Crêpes war alles dabei.
Für Fußball-Fans war die ExtraSchicht dieses Jahr ein besonderes Highlight. Wer das Champions League-Finale nicht verpassen wollte, konnte auf dem Kulturgebiet zum Public Viewing gehen und zusammen mit den anderen Fans die Teams anfeuern. Wer es nicht so mit Fußball hat, schaute sich das Ruhr Museum an. Auffällig: Die ExtraSchicht gibt es zwar schon seit 2001, trotzdem kommen immer wieder neue Besucher, die schon lange im Ruhrgebiet wohnen, aber erstmals an der Kulturveranstaltung teilnehmen.
ExtraSchicht in Essen: Lichterspiel auf der Margarethenhöhe
Wer im dunkeln den Weg zur Margarethenhöhe gefunden hat, wurde von einem Lichterspiel hypnotisiert. An einem Gebäude wurde eine Lichtershow gezeigt, die mit ihren 3D-Effekten viele Besucher anlockte. Wer die Geschichte der Margarethenhöhe noch nicht kannte, lernte sie am Abend bei einem Glas Wein kennen. Das Licht-Spektakel konnte jede halbe Stunde bewundert werden. Wie in Dauerschleife fiel es einem schwer, sich von dem Gebäude zu lösen und den Weg durch die Dunkle Siedlung zurückzufinden.
