Das Sport-Wochenende in Essen: RWE gegen Vorletzten, TUSEM-Spiel verlegt, SGS-Frauen in Hoffenheim

Das Sport-Wochenende in Essen hat diesmal viel zu bieten. Rot-Weiss Essen holte am Samstag einen Zittersieg gegen Homberg. Das Spiel des TUSEM wird kurzfristig verlegt.

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© Sabine Lodowicks

Rot-Weiss Essen mit Zittersieg gegen Kellerkind Homberg

An diesem Samstag sollte es bei strahlendem Sonnenschein eine verfahrene erste Halbzeit geben. Rot-Weiss macht viel Druck - kann aber kein Tor erzielen. Die beiden Neuzugänge aus der Winterpause, Kleinsorge und Eisfeld sind bei diesem Spiel beide in der Startelf - können aber auch nicht punkten. Insgesamt ist es eine ruppige Halbzeit mit diversen Fouls und gelben Karten. In der zweiten Halbzeit bleibt das Spiel lange Zeit weiterhin zäh. In der 77. Spielminute wird Homberg dezimiert - Essen in Überzahl. Ein Eigentor in der 88. Minute sorgt dann für den verdienten RWE-Sieg. Insgesamt war es eine zähe Angelegenheit, aber auch die Fans waren sich nach dem Spiel einig: "Mit solchen Siegen steigst du auf". Vor allem, weil die beiden direkten Verfolger Fortuna Köln und Preußen Münster in Homberg nicht über ein Unentschieden hinauskamen. Jetzt kann sich der RWE in Ruhe auf das Spitzenspiel am nächsten Wochenende gegen Münster vorbereiten. Radio Essen berichtet natürlich auch dann wieder live von der Hafenstraße.

Kurzfristige Spielabsage beim TUSEM Essen

Eigentlich hätten die Handballer vom TUSEM am Freitagabend eine machbare Aufgabe vor der Brust gehabt. Doch das Spiel gegen den Tabellendrittletzten EHV Aue muss verlegt werden. Beim Gegner gab es bei den letzten Coronatests zahlreiche positive Ergebnisse. Wann das Spiel gegen Aue nachgeholt werden kann, ist bisher noch unklar. Auch den TUSEM selbst hatte es vor kurzem in puncto Corona ordentlich erwischt. Gleich sechs Spieler waren erkrankt und fielen über weite Teile der Vorbereitung und beim wichtigen Spiel gegen Nordhorn-Lingen aus.

SGS Essen will den Klassenerhalt schnell absichern

Für die SGS Essen ging es am Sonntagmittag gegen den Champions League-Anwärter TSG Hoffenheim. Am Ende unterlagen die Essenerinnen trotz einer soliden Leistung mit 1:2 gegen den klaren Favoriten. In der ersten Hälfte fehlte der SGS zu oft die Durchschlagskraft und die Gäste konnten durch die ehemalige SGS-Torschützin Jana Feldkamp in Führung gehen (5.) kurz vor der Pause erhöhte Lindner zum 0:2 aus Sicht der SGS. Doch in der zweiten Halbzeit war der Mannschaft der Wille anzumerken, das Spiel noch zu drehen. Der Anschlusstreffer von Estelle Laurier und eine Schlussoffensive reichten aber am Ende nicht für die große Überraschung. Die SGS verpasst damit einen großen Schritt in Richtung vorzeitigem Klassenerhalt. Trotzdem lässt sich auf der Leistung in den nächsten Wochen aufbauen. Anfang März steht dann das nächste Pflichtspiel an. Es warten die Frauen von Bayer Leverkusen im Viertelfinale des DFB Pokals.

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