Corona in Essen: Zwangs-Impfstopp in Krankenhäusern und Pflegeheimen

In NRW gibt es jetzt eine landesweite Impfpause. Weil der Impfstoffhersteller Biontech Lieferschwierigkeiten hat, muss die Stadt Essen erstmal umplanen.

© Ingo Otto / WAZ FotoPool (Symbolbild)

Corona-Impfungen in Essen werden verschoben

Das Land NRW hat am Dienstagsbend eine Impfpause verordnet. Grund dafür sind die Lieferschwierigkeiten beim Impfstoffhersteller Biontech. Bis Februar gibt es deswegen keine Erstimpfungen mehr in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Das bereitet der Stadt Essen viel Arbeit. Für diesen Monat standen schon zahlreiche Impftermine fest. Die muss die Stadt jetzt alle verschieben. Die geplanten Zweitimpfungen in den Krankenhäusern und Pflegeheimen finden wie geplant statt. Den Impfstoff dafür hat die Stadt schon eingelagert.

Impfzentrum in Essen öffnet später

Auch das Impfzentrum in Rüttenscheid öffnet wegen der Lieferengpässe später. Eigentlich sollten die Impfungen in der Messe schon am 1. Februar losgehen. Der Start wurde jetzt aber um eine Woche auf den 8. Februar verschoben. Die Anmeldung für das Impfzentrum findet trotzdem wie geplant ab dem 25. Januar statt. Dann können sich Menschen über 80 bei uns in Essen einen Termin zum Impfen sichern. Die Einladungen zur Impfung verschickt die Stadt Essen in dieser Woche. Außerdem gibt es Neues zur OP- und FFP2-Maskenpflicht.

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