Corona in Essen: Mehr Entlastung für Gastronomie

Weniger Gebühren für Außengastronomie in Essen

Lieber draußen an der frischen Luft sitzen als drinnen mit vielen anderen. So wollen das viele Besucher in den Restaurants und Cafés seit Corona - wenn sie denn geöffnet sind. Schon zum Start der Corona-Krise hat die Stadt Essen deshalb Erleichterungen für die Gastronomen auf den Weg gebracht. Für Tische und Stühle draußen zahlen sie seit März nur noch die Hälfte an Gebühren. Die Stadt hat so in diesem Jahr 175.000 Euro weniger an Gebühren eingenommen.

Corona: Gastronomen in Essen werden unterstützt

Außerdem ist es deutlich einfacher einen Außenbereich für ein Restaurant zu beantragen. Unter anderem können die Gastronomen auch Parkplätze für Tische und Stühle nutzen. Die Stadt spricht von einer "grundsätzlich großzügigen Genehmigungspraxis". Diese Regelungen wurden nun bis Ende September 2021 verlängert. Dann ist eine bessere Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Gastronomen, aber auch von Corona insgesamt möglich, heißt es. Die Stadt verzichtet damit auf weitere rund 175.000 Euro. Die Politiker im Rat haben der Verlängerung der Regel am Mittwoch mit großer Mehrheit zugestimmt.

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